Ottobock bietet Aktien für 62 bis 66 Euro an

29.09.2025 09:20

Der Prothesenhersteller Ottobock soll bei seinem Börsengang mit bis zu 4,2 Milliarden Euro bewertet werden. Klaus Michael Kühne hat sich verpflichtet, Aktien für 125 Millionen Euro zu kaufen.

Der grösste Hersteller von Prothesen konkretisiert seinen Börsengang. (Bild pd)
Der grösste Hersteller von Prothesen konkretisiert seinen Börsengang. (Bild pd)

Die Aktien des Familienunternehmens aus dem niedersächsischen Duderstadt werden bis zum 7. Oktober in einer Spanne von 62 bis 66 Euro angeboten, wie der grösste Hersteller von Prothesen mitteilte.

Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 9. Oktober geplant. Insgesamt läge der Emissionserlös zwischen 766 und 808 Millionen Euro, 100 Millionen davon gehen an das Unternehmen selbst. Der Hamburger Milliardär Klaus Michael Kühne hat sich verpflichtet, dabei allein Aktien für 125 Millionen Euro zu kaufen. Als zweiter Ankeraktionär tritt ein Fonds des US-Vermögensverwalters Capital Group auf, der Papiere für 115 Millionen Euro zeichnen will.

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