Eigentumswohnungen sind nochmals teurer geworden

10.10.2025 11:06

Die Preise für Einfamilienhäuser blieben im dritten Quartal stabil, Eigentumswohnungen haben sich weiter verteuert, wie von Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) veröffentlichte Daten zeigen.

Gegenüber dem dritten Quartal 2024 sind die Preise der Eigentumswohnungen um 7,1 Prozent gestiegen. (Bild Grand Warszawski/Shutterstock)
Gegenüber dem dritten Quartal 2024 sind die Preise der Eigentumswohnungen um 7,1 Prozent gestiegen. (Bild Grand Warszawski/Shutterstock)

In den Monaten Juli bis September sind die Preise für Eigentumswohnungen gegenüber dem zweiten Quartal um 1,6 Prozent angestiegen, teilte FPRE mit. Dabei hätten sich das untere und das mittlere Preissegment um je 2,1 Prozent verteuert, während die Preise im gehobenen Segment um 1,0 Prozent angestiegen seien.

Die Preise für Einfamilienhäuser gingen derweil laut FPRE zum Vorquartal um 0,1 Prozent leicht zurück. Hier hätten sie im gehobenen Segment mit 0,8 Prozent nachgegeben. Im unteren und mittleren Segment stiegen die Preise dagegen um 1,0 respektive 0,5 Prozent.

Klarer Anstieg zum Vorjahr

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise der Eigentumswohnungen (+7,1 Prozent) als auch der Einfamilienhäuser (+2,6 Prozent) klar gestiegen. Die Wohnungen verteuerten sich vor allem in den Regionen Basel (+11 Prozent) und Ostschweiz (+10 Prozent). In der Südschweiz war der Preisanstieg am moderatesten (+3,5 Prozent).

Bei den Einfamilienhäuser war der Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal gemäss der Auswertung in der Ostschweiz (+3,5 Prozent) und in der Region Zürich (+3,3 Prozent) am ausgeprägtesten. In der Südschweiz sanken die Hauspreise hingegen um 1,6 Prozent.

Der Preistrend beim Wohneigentum zeige weiter nach oben, schrieb FPRE weiter. Gründe dafür seien die anhaltend hohe Nachfrage, kombiniert mit der weiterhin schwachen Bautätigkeit. Daher dürften die Preise in den kommenden 12 Monaten sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen weiter zulegen. Vor allem in zentralen Regionen sei mit höheren Preisen zu rechnen.

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