Ein systematisches Modell bietet entscheidende Vorteile, unter anderem Transparenz und Reproduzierbarkeit der Strategie. Dies bietet eine bessere Grundlage für Investmententscheidungen als Strategien, bei denen vor allem subjektive Einflüsse eine wichtige Rolle spielen, schreibt Andreas Homberger, Head Quantitative Equities, Swiss Life Asset Managers.
In einem vollständig effizienten Kapitalmarkt wären Wertpapiere jederzeit mit dem korrekten Marktpreis bewertet. Dieser würde sämtliche verfügbaren Informationen widerspiegeln, von den Fundamentaldaten und dem Zukunftspotenzial eines Unternehmens über die Marktstimmung, Angebot und Nachfrage bis hin zu wirtschaftlichen und branchenspezifischen Einflussfaktoren.
In der Realität jedoch ist der Markt nicht vollkommen effizient: Wertpapiere sind häufig unter- oder überwertet. Das liegt unter anderem daran, dass neuen Informationen – wie etwa Unternehmensnachrichten – nicht von allen Marktteilnehmern gleichzeitig und vollständig verarbeitet werden, was zu temporären Fehlbewertungen führen kann. Zudem können Investoren auch dazu neigen, nicht ausschliesslich rational, sondern aus emotionalen Entscheidungen heraus wie Unsicherheit oder überhöhtem Optimismus zu handeln, was übertriebene Kursbewegungen verursachen kann. Solche Marktineffizienzen können gezielt genutzt werden mit dem sogenannten systemischen Investitionsansatz, um Renditepotenziale zu identifizieren.
Systematisches Investieren berücksichtigt sorgfältig ausgewählte Indikatoren und Faktoren wie beispielsweise die Bewertung und Momentum, die den Erfolg ausmachen. Dies ergibt eine durchdachte Kombination von Faktoren, mit denen sich ein Portfolio implementieren lässt.
Ein solches systematisches Modell bietet entscheidende Vorteile, unter anderem Transparenz und Reproduzierbarkeit der Strategie. Dies bietet eine bessere Grundlage für Investmententscheidungen als Strategien, bei denen vor allem subjektive Einflüsse eine wichtige Rolle spielen. Die Strategie lässt sich gezielt verfeinern oder weitergeben, wodurch die Abhängigkeit von einzelnen Personen des Investment-Teams deutlich reduziert wird. Der Anlageansatz kann zudem recht einfach auf neue Märkte oder auf ein verändertes Umfeld angepasst werden.
Um dabei die attraktivsten Unternehmen zu identifizieren, gilt es, diese anhand von Faktoren wie Bewertung, Qualität und Marktstimmung zu analysieren. Beispielsweise gehören Unternehmen ins Portfolio, die ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen, dennoch fair bewertet und wo der Markt positiv gestimmt ist. Die richtige Kombination dieser Eigenschaften ist für den Erfolg des Portfolios entscheidend. Schweizer Unternehmen im Bereich Small und Mid Caps erfüllen diese Kriterien.
Das aktuelle Marktumfeld bietet attraktive Chancen für diese Aktien: Sie sind im Vergleich zu den grossen Firmen fair bewertet und nach einigen Jahren mit schwächerer Performance besteht Aufholpotenzial. Auch decken Analysten Mid- und Small-Cap-Aktien weniger intensiv ab als Large-Caps, was zu einer ineffizienten Bewertung führen kann, die quantitative Modelle ausnutzen können. Aktienkurse kleinerer Unternehmen sind zwar volatiler und daher oft mit grösseren Risiken verbunden, diese können jedoch langfristig über höhere Renditen kompensiert werden.
Der «Swiss Life Funds (CH) Swiss Small & Mid Cap Equities» nutzt zur Auswahl der Aktien verschiedene Faktoren, die auf bewährten Marktanomalien basieren und langfristig eine gute Performance erzielen. Dazu gehören: Value (attraktiv bewertete und unterschätzte Aktien), Quality und Sentiment (gute Anlegerstimmung, sehr positiv gestimmte Analysten, die Gewinn- und Kursziele nach oben revidieren). Weitere bekannte, aber in diesem Fonds nicht genutzte Faktoren, sind: Momentum (Aktien, deren Preise in der jüngsten Vergangenheit am stärksten gestiegen sind und häufig weiter zulegen) und Low Volatility (tiefe Volatilität, was zu einem Portfolio mit marktähnlicher Performance bei geringerer Volatilität führt). Die Aktien werden dabei mithilfe mathematischer Modelle und Algorithmen ausgewählt. Quantitative Modelle sind hoch effizient, weil sie grosse Datenmengen analysieren können und unvoreingenommen auf Marktveränderungen reagieren. Wie effizient dieses quantitative Modell ist, lässt sich auch am Track-Record ablesen: Die Rendite per 31. März 2025 beträgt seit Auflegung Ende Juni 2023 kumuliert 12,56 Prozent.
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