Transparenz
Anlagefonds stehen für Transparenz. Die Anleger wissen, wie und wo ihr Geld investiert ist. Offengelegt sind auch die Kosten und Gebühren. Dies ist die Grundlage für nachhaltiges Investorenvertrauen.
Transparenz ist mehr als nur gesetzliche Informationspflicht: Transparenz schafft Vertrauen. Der Aufbau und die Funktionsweise von Anlagefonds sind für den Anleger klar ersichtlich und einfach nachvollziehbar.
Auskunft darüber, in welche Anlagen der Fonds investiert, wie sich die Anlagen entwickeln und welche Kosten und Gebühren mit der Fondsanlage verbunden sind, geben der vereinfachte Prospekt, der Prospekt, das Fondsreglement, die regelmässig publizierten Factsheets, aber auch die Jahres- und Halbjahresberichte.
Anlagefonds - dank Transparenz vertrauenswürdig
Mit Anlagefonds kommen Publikumsanleger in den Genuss einer professionellen und integrierten Vermögensverwaltung. Für viele sind Anlagefonds zudem ein ebenbürtiger Ersatz für Vermögensverwaltungsmandate, die sonst nur Privatanlegern mit entsprechend grossen Vermögenswerten zugänglich sind.
Transparenz und Schutz sind auch bei der Preisbildung ein zentraler Grundsatz. Das so genannte Forward Pricing verhindert, dass gewisse Anleger sich beim Einkauf in den Fonds individuelle Vorteile verschaffen können.
Das Forward Pricing sorgt für Fairness
Zu dem Zeitpunkt, zu dem Anleger Fondsanteile zurückgeben, kennen sie deren Wert noch nicht. Dieser wird jeweils erst am Folgetag auf Basis der Schlusskurse des Rückgabetags ermittelt. Das sogenannte Forward Pricing, das insbesondere bei vertraglichen Fonds und SICAV - beides Vertreter von so genannten offenen Fonds - angewendet wird, bietet einen wirksamen Anlegerschutz. Denn es stellt sicher, dass niemand einen Informationsvorteil zu seinen Gunsten ausnutzen, risikolose Gewinne einstreichen und quasi gegen den Fonds und bestehende Anleger spekulieren kann.
