CFT steigert Gewinn und erhöht Dividende

21.03.2025 08:39

Der Finanzbroker Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im vergangenen Geschäftsjahr die Erträge gesteigert und unter dem Strich mehr Geld verdient. Auch der Start in das neue Jahr sei von Wachstum geprägt, teilte die Westschweizer Firma mit.

Der Broker profitierte von steigenden Volatiltäten. (Bild pd)
Der Broker profitierte von steigenden Volatiltäten. (Bild pd)

CFT schrieb einen Jahresgewinn von 115,6 Millionen Franken, das ist ein Plus von 22 Prozent. Da aber Währungseinflüsse das Geschäft massgeblich belasteten, hätte zu konstanten Wechselkursen gar ein Anstieg von fast 27 Prozent resultiert.

Der operative Gewinn stieg um knapp 19 Prozent auf 125,4 Millionen Franken und wäre währungsbereinigt um fast 22 Prozent in die Höhe geklettert. Die entsprechende Marge rückte um 1,2 Prozentpunkte auf 11,9 Prozent vor.

Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen am Gewinnplus partizipieren und eine höhere Dividende erhalten. An der Generalversammlung vom 22. Mai schlägt der Verwaltungsrat von CFT die Zahlung einer Dividende von 6,75 Franken je Titel vor nach 6,00 Franken im vergangenen Jahr.

Wachstum in allen Regionen

Bereits bekannt waren die Angaben zur Umsatzentwicklung: Der Erlös der Gruppe stieg um 7,0 Prozent auf 1,05 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen wuchs der Umsatz um 10,4 Prozent.

Der bereinigte Umsatz (inklusive proportionalem Einbezug von Joint Ventures) lag bei 1,13 Milliarden Franken (+11%). Der Betriebsgewinn mit den Joint Ventures stieg um 19 Prozent auf 152,4 Millionen Franken.

Die Gruppe habe von der steigenden Volatilität an den Finanzmärkten profitiert, hiess es hierzu. Das Handelsvolumen habe in allen Regionen sowie in allen Anlageklassen angezogen.

Der Start in das neue Jahr 2025 ist laut CFT geglückt. Das Aktivitätsniveau liege zu konstanten Wechselkursen gerechnet über jenem aus dem Vorjahreszeitraum, hiess es im Ausblick. CFT werde die eingeschlagene Wachstumsstrategie fortsetzen, in erster Linie mit organischem Wachstum. Zudem plane die Gruppe gezielte Investitionen in die Digitalisierung.

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