Inflation: Tiefer in Spanien, tief in Frankreich

28.03.2025 10:14

In Spanien fiel die Inflationsrate im März stärker als erwartet. In Frankreich lag die Teuerung mit 0,9 Prozent ebenfalls etwas tiefer als vorhergesagt.

Die Teuerungsrate sank in Spanien von 2,9 auf 2,2 Prozent. (Bild BearFotos/Shutterstock)
Die Teuerungsrate sank in Spanien von 2,9 auf 2,2 Prozent. (Bild BearFotos/Shutterstock)

Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich um 2,2 Prozent, wie das Statistikamt INE in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang auf 2,5 Prozent erwartet. Im Februar hatte die Inflationsrate noch bei 2,9 Prozent gelegen.

In Frankreich bleibt die Inflation dank rückläufiger Energiepreise weiter vergleichsweise tief. Die Konsumentenpreise stiegen im März im Jahresvergleich um 0,9 Prozent, wie das Statistikamt Insee in Paris nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten waren für März von einem Anstieg der Teuerung auf 1,1 Prozent ausgegangen. Im Monatsvergleich legten die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent zu und damit weniger als erwartet.

Energie war nach Angaben des Statistikamtes im März etwa sechs Prozent günstiger als vor einem Jahr. Zu den stärksten Preistreibern zählten dagegen weiterhin Kosten für Tabakwaren. Auch Dienstleistungen haben sich überdurchschnittlich stark verteuert.

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