Laut Mitteilung übernimmt Fabio Pellizzari (49) im April 2026 die Führung des Bereichs Index Solutions im Asset Management der Zürcher Kantonalbank. Er tritt die Nachfolge von Didier Böckli an, der per Ende März 2026 auf eigenen Wunsch in den frühzeitigen Ruhestand geht.
Fabio Pellizzari ist seit 2020 im Asset Management der Zürcher Kantonalbank tätig und verantwortet als Leiter ESG Strategie & Development die Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie über alle Anlageklassen hinweg. Vor seinem Wechsel zur Zürcher Kantonalbank war er mehr als zwölf Jahre in verschiedenen Funktionen bei RobecoSAM und Robeco tätig, zuletzt als Leiter des Strategischen Produktmanagements der Gruppe. Er verfügt über einen Master of Arts in Betriebswirtschaft der Universität Zürich mit Schwerpunkt auf Technologie- und Innovationsmanagement.
«Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Produktstrategie und Business Development in führenden Positionen ist Fabio Pellizzari die ideale Besetzung für die Nachfolge. Als Leiter ESG Strategie & Development hat er die Entwicklung der Swisscanto Indexfonds Responsible sowie der im Frühling lancierten nachhaltigen ETFs entscheidend vorangetrieben», sagt Iwan Deplazes, Leiter Asset Management der Zürcher Kantonalbank.
«Ich freue mich sehr darauf, die Verantwortung für den Bereich Index Solutions zu übernehmen. Die Ausgangslage ist ideal, und die solide Basis bietet hervorragende Möglichkeiten, um neue Wachstumsinitiativen zu realisieren. Gemeinsam mit dem hochmotivierten Team werde ich alles daransetzen, diesen erfolgreichen Weg fortzuführen», ergänzt Fabio Pellizzari.
Unter der Leitung von Didier Böckli hat sich der Bereich Index Solutions seit 2010 «von einer ambitionierten Idee zu einer tragenden Säule des Asset Managements der Zürcher Kantonalbank entwickelt» und mit über 185 Milliarden Franken verwalteten Vermögen als zweitgrösster Indexanbieter der Schweiz etabliert.
«Didier Böcklis Fähigkeit, Trends früh zu erkennen und in erfolgreiche Lösungen umzusetzen, haben entscheidend dazu beigetragen, die Bank im Anlagegeschäft auf ein neues Niveau zu heben – sowohl prozessual als auch produkttechnisch», sagt Deplazes.